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In der Woche nach den Märzferien gab es in der Wichern-Schule ein ganz besonderes Angebot für alle Schüler^*innen der 1. bis 5. Klassen aller Schulformen: das Zirkusprojekt. Die Kinder lernten in alters- und schulformgemischten Gruppen viel Neues kennen. Dabei wurden sie von professionellen Zirkuspädagog*innen des Zirkus Toussini angeleitet. Die rund 450 Schüler*innen erarbeiteten sich in kleinen Gruppen neue Fähigkeiten wie Akrobatik und Jonglage. Unterstützt wurden sie während der Woche von ihren Lehrer*innen und Betreuer*innen aus Grundschule, GBS, Stadtteilschule und Gymnasium sowie einigen Eltern und Schüler*innen des Sportprofils der Oberstufe.

„Wie könnte man Kinder in ihrer psychomotorischen Entwicklung und im sozialen Miteinander besser fördern, als in coolen Projekten, tollen Workshops und spannenden Kursen“, sagt Dr. Eva Holle-Winterberg, Leiterin der Grundschule. Sie hatte sich zusammen mit Rainer Schulz, Leiter der GBS, für das Projekt stark gemacht und es organisiert. „Die Schüler*innen haben die Erfahrung gemacht, wie die Gemeinschaft über den eigenen Klassenverband und die Jahrgangsebene hinaus gestärkt wird. Alle können entdecken, wie schön es ist, wenn groß und klein gut zusammen arbeiten und lernen können“, sagte sie weiter. Mit großzügiger Unterstützung des Schulvereins, des Bildungsfonds der Wichern-Schule und ergänzt durch den Verkauf von Eintrittskarten für die Aufführung konnte das Zirkusprojekt finanziert werden.

Zum Abschluss der Woche fand dann ein ganzer Zirkusnachmittag mit Publikum in der Turnhalle statt. Die drei Projektgruppen (mit jeweils 150 Kindern!) präsentierten in jeweils einer eigenen Aufführung, was sie in der Woche alles gelernt hatten. Mit ihren Zirkusnummern sorgten sie in der Halle für eine großartige Stimmung, Die Eltern und Geschwister waren rundum begeistert und spendeten tosenden Beifall.