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Trialogischer Triathlon: Sommerwetter und ein Jubiläum

| Engagement

Ein ganz besonderer Wettkampf: Am 8. September traten zum 10. Mal Menschen mit und ohne Behinderung beim Trialogischen Triathlon an.

13 Teams traten an, diese bestanden aus Mitarbeitenden, Freiwilligen und Betreuten der Stiftung. Sie bildeten Dreier-Teams, welche die Disziplinen Schwimmen (0,5 km), Radfahren (20 km) und Laufen (5 km) unter sich aufteilten. Rund 45 Hobbysportler*innen gingen beim Trialogischen Triathlon im Stadtpark an den Start.

10 Jahre und kein bisschen müde beim Trialogischen Triathlon

Der Wettkampf, der diesmal zum 10. Mal stattfand, begann bereits um 8 Uhr morgens, was ein Segen war, da es später noch sehr heiß werden sollte. Für das kühle Nass des Stadtparksees benötigten die Schwimmer*innen - dem Spätsommer sei Dank - diesmal keinen Neopren-Anzug. "Unser Schwimmtrainer sagte, er könne glatt noch weitere zehn Jahre mitmachen", sagt Reinhard Förtsch, Diakon und Sozialpädagoge im Rauhen Haus, der die Veranstaltung einst ins Leben rief. Die Arbeit der Ehrenamtlichen, die sich rund um den Triathlon engagierten, sei überaus wertvoll und unverzichtbar. 

Wettkampf-Kriterien wie bei einem gewöhnlichen Triathlon

Der Name „Trialogischer Triathlon“ leitet sich von den inklusiven Dreier-Teams ab, deren Begegnung und Zusammenarbeit bei dem Wettkampf im Vordergrund stehen. Statt "Dialog" sei dies also ein "Trialog", so Reinhard Förtsch, Damit der Zeitrahmen von maximal 120 Minuten eingehalten werde, würden die Teams stets während der Vorbereitungsphase nach ihren individuellen Stärken zusammengestellt. "Es ist immer so ein toller Moment, wenn die Rollstuhlfahrer*innen mit ihrer Begleitung ins Ziel kommen."

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Gelebte Inklusion beim Trialogischen Triathlon: Die Dreier-Teams setzten sich aus Menschen mit und ohne Behinderung zusammen.

Ab ins Wasser: Die Schwimmer*innen benötigten keinen Neopren, da das Wasser des Stadtparksees ganze 23 Grad warm war.

Das Team des Rauhen Hauses mit seinen rund 45 Teilnehmenden (Fotos: Gisela Köhler)