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So schön war der Trialogische Triathlon 2023
Elf Teams, bestehend aus Mitarbeitenden, Freiwilligen und Betreuten der Stiftung waren im Stadtpark mit dabei. Immer zu dritt teilten sie sich die Disziplinen Schwimmen (0,5 km), Radfahren (20 km) und Laufen (5 km).
Bereits um 8 Uhr morgens tummelten sich die begeisterten Hobbysportler*innen in freudiger Erwartung, zu laufen, zu schwimmen oder aufs Rad zu steigen. Die Sonne brach durch den anfänglichen Nebel und bot den Teilnehmenden beste Konditionen für den Wettkampf.
Mit Menschen in den „Trialog“ gehen
Der Name „Trialogischer Triathlon“ stammt übrigens von Reinhard Förtsch, Diakon und Sozialpädagoge im Rauhen Haus, der die Veranstaltung 2013 ins Leben rief. „Trialogisch steht für die Dreier-Teams, die zudem inklusiv sind – auch Menschen mit Beeinträchtigung nehmen teil. So ergibt sich ein wunderbarer Dialog bzw. Trialog zwischen den Teammitgliedern!“
Inklusiver Triathlon wieder ein Erfolg
Die Sportveranstaltung ist somit zwar etwas ganz Besonderes, aber Reinhard Förtsch betont, dass trotz des inklusiven Charakters keine Abstriche gemacht werden. „Unser Wettkampf wird von der Triathlon-Abteilung des FC St. Pauli ausgerichtet. Wir werden ganz normal bewertet! Das freut mich sehr“, so der langjährige Mitarbeiter des Rauhen Hauses und Initiator des Trialogischen Triathlons. Ziel sei nicht nur Inklusion und Miteinander, sondern auch, dass alle Mannschaften innerhalb von 70 bis 120 Minuten ins Ziel kommen. „Auf dieser Basis stellen wir die Teams auf und achten in der Vorbereitungsphase besonders auf individuelle Stärken.“
Auch Förder*innen und Freunde des Rauhen Hauses gingen beim Trialogischen Triathlon an den Start, zum Beispiel Tagesschau-Sprecher und Hobby-Triathlet Thorsten Schröder. „Die Atmosphäre war wieder toll und es passte einfach alles: Das Wetter spielte mit und die Laune war fantastisch“, resümiert Reinhard Förtsch.