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Sechs neue Diakoninnen und Diakone
Der Festgottesdienst findet in der Dreifaltigkeitskirche zu Hamburg-Hamm statt. Gemeinsam werden die sechs Diakoninnen und Diakone und eine weitere Person von Vorsteher Pastor Dr. Friedemann Green und Konviktmeisterin Claudia Rackwitz-Busse in die Brüder- und Schwesternschaft des Rauhen Hauses aufgenommen.
Die geistliche Gemeinschaft hat rund 6z0 Mitglieder. Diakone und Diakoninnen arbeiten in allen Feldern diakonischer und sozialer Arbeit, im kirchlichen Dienst, in Kirchengemeinden, in Diakonischen Werken und Einrichtungen der Wohlfahrtspflege. Alle zwei Jahre versammeln sich die Mitglieder der Gemeinschaft zum Brüder- und Schwesterntag im Rauhen Haus.
Einsegnungen ins Diakonenamt am 8. September:
Lukas Calliebe-Winter, Benthe Gilow, Annalena Kock, Andre Kummerfeld, Ivan Ledin und Monika Schmudde.
Aufnahme in die Brüder- und Schwesternschaft: Katrin Grumbt.
Die Brüder- und Schwesternschaft geht auf die Gründungsjahre der Stiftung zurück und ist die geistliche Gemeinschaft des Rauhen Hauses. Aus der Zielsetzung, sowohl Kindern und Jugendlichen des Rauhen Hauses als auch untereinander wie ein „Bruder“ zu sein, ergab sich der Name „Brüderschaft". Johann Hinrich Wichern verstand die Brüderschaft des Rauhen Hauses als eine Glaubens-, Lebens- und Dienstgemeinschaft von christlichen Männern. 1970 traten erstmals Frauen ein, die „Brüder- und Schwesternschaft“ entstand.