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Menschen am Ende des Lebens begleiten
Auftakt dazu ist ein Informationsabend am Mittwoch, 18. Dezember 2019, 18 Uhr. Dort werden die Kursinhalte vorgestellt und Fragen dazu beantwortet. „Die Fragen an uns sind sehr unterschiedlich“, sagt Mary Holtz, die gemeinsam mit Ute Reimers den Hospizdienst leitet. „Es tauchen auch Fragen nach der eigenen Endlichkeit auf.“ Die beiden Frauen hören oft in Gesprächen, dass die Hospizbegleiterinnen sehr dankbar sind für die Erfahrungen, die sie im Ehrenamt machen. Mary Holtz: „Die Begleitung lässt sie daran denken, dass das Leben endlich ist. Was möchten sie selbst für ihr eigenes Ende?“
In dem Kurs, der am 10. Januar 2020 beginnt, lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, eine Haltung zu entwickeln, die sich an den Bedürfnissen sterbender Menschen orientiert. Es geht um Themen wie Wahrnehmung, Kommunikation, Schmerz, Demenz und Trauer. An den theroretischen Teil schließt sich eine Praktikumsphase an, in der die zukünftigen Hospizbegleiterinnen und -begleiter selbst auch gecoacht werden. Der Kurs umfasst rund 100 Stunden und endet im Juni 2020. Die Gebühr beträgt 200 Euro. Die Ausbildung findet in der Ev. Berufsschule für Pflege, Weidestr. 126 in Barmbek statt. Die Kursleitung haben Anette Heyn, Pflegefachkraft Palliative Care, und der Theologe Thomas Welloschek.
Information und Anmeldung: Ute Reimers und Mary Holtz, Ambulanter Hospizdienst im Hamburger Osten und Ambulanter Hospizdienst Winterhude, Tel. 040 / 65 90 87 40, holtz(at)bodelschwingh.com
Sterbende begleiten lernen
Ausbildung zur ehrenamtlichen Hospizbegleiterin und zum ehrenamtlichen Hospizbegleiter
Informationsabend: Mittwoch, 18. Dezember 2019, 18 Uhr
Bitte anmelden unter holtz(at)bodelschwingh.com oder Tel. 040/659 087 40.
Wenn der Termin nicht passt, bitte Kontakt aufnehmen.
Ort: Ev. Berufsschule für Pflege, Weidestr. 126, 22083 Hamburg
Kursbeginn: Freitag, 10. Januar 2019 Uhr
Ort: Ev. Berufsschule für Pflege, Weidestr. 126, 22083 Hamburg
Weitere Informationen finden Sie hier.