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Mega Stimmung beim Megamarsch 2025

| Teilhabe mit Assistenz

Vom 5. auf den 6. April fand in Hamburg wieder der Megamarsch statt. Das Rauhe Haus war dabei – mit einem inklusiven Team.

100 km lang Hamburg erleben - darum ging es wieder beim diesjährigen Megamarsch. Entlang des 2. Grünen Rings führte die Strecke durch grüne Parks, Waldgebiete, urbane Räume und an Flüssen und Seen vorbei. 

Das Wetter sorgte für ideale Bedingungen: Strahlender Sonnenschein, dabei kühle, klare Luft. Der Marsch endete am 6. April mittags am Fähranleger Teufelsbrück. Beim Megamarsch traten begleitete Gruppen an, die nach 2, 4 und 7 Kilometern aussteigen konnten. An diesen Punkten war es dann möglich, mit öffentlichen Verkehrsmitteln die Heimreise anzutreten.

Das inklusive Team des Rauhen Hauses bestand aus 73 Klient*innen, Mitarbeitenden und Ehrenamtlichen.

Inklusion beim Megamarsch

Reinhard Förtsch, Diakon und Sozialpädagoge im Rauhen Haus: “Inklusion bedeutet für uns, dass alle Teilnehmenden die Strecken gehen können, die sie sich zutrauen. Ob 2, 4, 7, 20 oder bis zu 100 Kilometer - alles ist möglich. Und es besteht die Möglichkeit am nächsten Tag 20, 9 oder 2 Kilometer vor dem Ziel wieder einzusteigen und sich im Ziel feiern zu lassen.” Bei dem kalten, aber sonnigen Wetter sei die Teilnahme “Emotionen pur” gewesen. “Am Start und am Ziel wurden wir als inklusive Gruppe von allen gefeiert. Diese Begeisterung steckt an. Im nächsten Jahr sind wir wieder am Start!”

Von den 73 Teilnehmenden liefen 69 am Start, die anderen stiegen später auf der Strecke ein. Ins Ziel kamen 33 - und ganze fünf vom Team Rauhes Haus schafften die 100 Kilometer.

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Beste Laune beim Team des Rauhen Hauses mit seinen orangefarbenen Westen (Foto: Malin Dorn)