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Tosender Applaus und viel Vorfreude
Ausgestattet mit Willkommensbeuteln, StaBi-tauglichen Trinkflaschen und allerlei anderem, blicken die 178 angehenden Erstsemester einem neuen Lebensabschnitt und neuen Herausforderungen entgegen. Im diesjährigen Jahrgang starten 40 berufsintegrierende (biBa), 55 praxisintegrierende (piBa), 66 Vollzeit-Bachelor- und 17 Master-Studierende der Sozialen Arbeit an der Ev. Hochschule. Der neue Diakonie-Studiengang, der aufbauend gewählt wird, beginnt ebenfalls für einige.
Soziale Arbeit und Diakonie an der Ev. Hochschule: Ein besonderes Studium
„Wir möchten, dass Sie sich im Laufe des Studiums so weiterentwickeln, dass Sie Ihrem Gegenüber unvoreingenommen und auf Augenhöhe begegnen, Bedarfe und mögliche Verbindungen, Wünsche und Träume nicht nur wahrnehmen, sondern auch ernstnehmen und sich an ihnen orientieren“, sagt Prof. Dr. Cora Herrmann in ihrer Begrüßungsrede.
Wie viel jeder durch die doppelte Qualifikation, nämlich das Studium der Sozialen Arbeit in Kombination mit dem Studium der Diakonie, bewegen kann, erläutert Konviktmeisterin Claudia Rackwitz-Busse, die die Studierenden im Namen der Brüder- und Schwesternschaft des Rauhen Hauses begrüßt. Unter dem Motto „Ahoi“ lädt sie die Neuankömmlinge zum Gespräch im Anschluss ein.
Einführungstage mit Infoständen, Podiumsdiskussion und Theaterstück
Nach den Begrüßungsreden stellen sich auch die Hochschulverwaltung, der Allgemeine Studierenden Ausschuss (AStA) und die Studentische Beratung vor.
Wer mehr erfahren wollte, konnte die Infostände auf dem Campus der Hochschule besuchen und dort Fragen stellen. Neben den bereits vorgestellten Bereichen waren dort auch Erasmus+, der Schattenbericht Hamburg und ZeDiSplus sowie das Winternotprogramm vertreten.
Das Winternotprogramm für obdachlose Menschen, das auch Container auf dem Gelände der Stiftung Das Rauhe Haus vorsieht, war zudem Thema der anschließenden Podiumsdiskussion: Die Redner Johann Grasshoff, Klaas Klaffke und Axel Mangat kommen darin überein, dass die Not nicht nur gelindert, sondern auch Ursachen angegangen und auf Missstände hingewiesen werden müsse. Dies sei auch die Mission der Sozialarbeiter_innen.
Weitere Highlights der Einführungstage waren das Theaterstück „Heimrevolte“ im Wichern-Forum, das von Mitgliedern des Projektstudiums „Uni in gesellschaftlicher Verantwortung“ der Uni Hamburg, unter Beteiligung von Studierenden der Ev. Hochschule, aufgeführt wurde und der Gottesdienst unter dem Motto „Startklar und Segensreich“ am zweiten Einführungstag. Dieser wurde zusammen von Claudia Rackwitz-Busse, Prof. Dr. Gabriele Schmidt-Lauber sowie Studierenden gestaltet.
„Die rege Beteiligung und die vielen positiven Rückmeldungen seitens der Studierenden und der Hochschule sind ein super Feedback für uns“, resümiert Cora Hermann die Einführungstage. „Wir freuen uns auf ein tolles Wintersemester“.