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Einsegnung: Die frischgebackenen Diakon*innen der Nordkirche
Die Einsegnung erhielten sie von Bischöfin Kirsten Fehrs bei einem Festgottesdienst am 10. September. Somit dürfen 14 ehemalige Studierende der Ev. Hochschule für Soziale Arbeit & Diakonie des Rauhen Hauses nun den offiziellen Titel Diakonin oder Diakon tragen. Der feierliche Gottesdienst fand in der Hammer Dreifaltigkeitskirche statt. Darüber hinaus wurden sechs Frauen und Männer von Vorsteher Pastor Dr. Andreas Theurich und Konviktmeisterin Claudia Rackwitz-Busse mit einem Segen in die Brüder- und Schwesternschaft des Rauhen Hauses, die geistliche Gemeinschaft des Rauhen Hauses, aufgenommen. Zu ihr gehören rund 600 Mitglieder.
Einsegnungen als Diakon*in: Darina Bromberg, Matthias Endlich, Saskia Gelhaus-Rienecker, Almut Kieffer, Kerstin Kiesé, Azra Kültür, Meike Kummerfeld, Philip Meyer, Mirjam Nadolny, Friederike Nerge, Maike Peters, Sina Carolin Schmidt, Tatjana Trupp, Malte Woest, Tanja Wulff
Aufnahmen in die Brüder- und Schwesternschaft: Matthias Endlich, Saskia Gelhaus-Rienecker, Kerstin Kiesé, Azra Kültür, Christin Lührs, Tanja Wulff
Von den insgesamt 15 frisch eingesegneten Diakon*innen haben ganze zehn berufsintegrierend an der Ev. Hochschule studiert. Das heißt, sie haben neben ihrer Berufstätigkeit ihr Studium absolviert. Sie haben sowohl ihren Bachelor in Sozialer Arbeit gemacht als auch das kirchliche Examen als Diakon*in.
Diakon*innen arbeiten in allen Feldern diakonischer und sozialer Arbeit, im kirchlichen Dienst, in Kirchengemeinden, in Diakonischen Werken und Einrichtungen der Wohlfahrtspflege, auch anderer Träger. Beruf und Berufung sind für sie eng miteinander verknüpft. Über die regelmäßigen, regionalen Treffen versammeln sich die Mitglieder der Gemeinschaft alle zwei Jahre zum Brüder- und Schwesterntag im Rauhen Haus. Der nächste findet 2024 statt.
Die Brüder- und Schwesternschaft geht auf die Gründungsjahre der Stiftung Mitte des 19. Jahrhunderts zurück. Sie ist die geistliche Gemeinschaft des Rauhen Hauses.