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Adventskranz wurde im Hamburger Rathaus entzündet

| Das Rauhe Haus

Am 1. Advent wurde wieder feierlich der Wichernsche Adventskranz überreicht und die erste Kerze angezündet.

Am 1. Advent hat Sabine Korb-Chrosch, Kaufmännische Vorständin der Stiftung Das Rauhe Haus, einen Wichernschen Adventskranz an Staatsrat Jan Pörksen, Chef der Senatskanzlei, übergeben. Begleitet wurde die Zeremonie musikalisch von Schüler*innen der Wichern-Schule. Eine der Schülerinnen zündete die erste weiße Kerze an. Im Rauhen Haus und in der Wichern-Schule gehört der Wichernsche Kranz zur Adventszeit. Bis Heiligabend wird jeden Tag eine Kerze mehr angezündet und symbolisch Hoffnung in dunklen Zeiten spenden.

Der Adventskranz wird in den Wochen bis Weihnachten im Rathaus zu sehen sein. In diesem Jahr hat der Kranz 28 Kerzen: vier weiße für die Adventssonntage, 24 rote für die Werktage.

Die Urform des Adventskranzes hat vom 1. Advent an eine Kerze für jeden Tag – weiße für die Adventssonntage und rote für alle anderen Tage. Die Anzahl variiert somit, je nachdem, wann 1. Advent und wann Heiligabend ist. Als Johann Hinrich Wichern, Hamburger Theologe und Gründer des Rauhen Hauses, 1839 den Adventskranz erfand, wollte er den Kindern die Zeit des Wartens auf das Weihnachtsfest erleichtern und sinnlich erfahrbar machen.

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Eine Schülerin entzündete die erste Kerze des Wichern-Kranzes im Rathaus.

Die kleinen Schüler*innen der Grundschule hatten ihren Auftritt mit Weihnachtsliedern.

Vorständin Sabine Korb-Chrosch und Staatsrat Jan Pörksen mit Kindern der Wichern-Schule (Fotos: Stephan Wallocha)